Expeditionsreisen

HX macht neue Antarktis-Abenteuer buchbar

HX führt aufblasbare Solo-Kajaks und Biwak-Camping ein. Ab Herbst stehen sieben verschiedene Erlebnisse in der Antarktis zur Wahl – darunter Schneeschuhwanderungen und Polar-Plunges.

HX macht neue Antarktis-Abenteuer buchbar
Ab Oktober 2025 bietet HX neue Aktivitäten in der Antarktis an. Foto: Mike Scott
Der Spezialist für Expeditionsseereisen HX Hurtigruten Expeditions bietet in der Antarktis-Saison 2025/2026 neue Kajak- und Campingausflüge an. Die Kapazität für Kajakfahrten steigt dabei laut Mitteilung um 188 Prozent, beim Camping wird sie verdoppelt. Die Änderungen gelten ab Oktober 2025 für die gesamte Flotte.

„Wir erweitern nicht nur die Kapazitäten – wir überdenken grundlegend, wie Gäste die Antarktis erleben“, erklärt Karin Strand, Vice President of Expeditions Development bei HX „Es geht darum, diese einmaligen Erlebnisse für alle an Bord zugänglich zu machen – in kleinen Gruppen für intensive Erfahrungen.

Neu sind aufblasbare Solo-Kajaks, die Gästen Einzelpaddeltouren ermöglichen. Auch ein neues Biwak-Camping unter freiem Himmel wird eingeführt. Insgesamt stehen künftig sieben verschiedene Aktivitäten zur Auswahl – darunter zwei Kajaktypen, zwei Campingformen, Schneeschuhwanderungen, Eisbaden („Polar Plunge“) und geführte Wanderungen.

Camping-Angebote:
  • Biwak-Camping unter freiem Himmel in wetterfesten Schlafsäcken: bis zu 60 Personen, Preis: 350 Euro.
  • Zelt-Camping in 2-Personen-Zelten: bis zu 30 Personen, Preis: 429 Euro.

Kajak-Angebote:
  • Solo-Kajaks für individuelle Touren bei ruhigem Wetter: bis zu 60 Personen, Preis: 129 Euro.
  • Doppel-Seekajaks für geführte Ausflüge: bis zu 32 Personen, Preis: 199 Euro.

Die Ausrüstung wird gestellt. Camping wird in der Regel einmal pro fünftägiger Reise angeboten. Bei längeren Fahrten kann eine zweite Übernachtung möglich sein. Buchungen erfolgen ausschließlich an Bord. Alle Aktivitäten sind wetterabhängig. Bei Ausfall wird der Betrag erstattet.

HX betont, dass alle Touren unter Beachtung der IAATO-Richtlinien geplant werden. Ziel sei es, den Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.