TUI

Die Reisebüros bleiben wichtig

Reisebüros bleiben der wichtigste Vertriebskanal im Veranstaltermarkt, sagt zumindest Vertriebschef Benjamin Jacobi. Das Interesse an Omnichannel wächst.

Die Reisebüros bleiben wichtig
Auf allen Kanälen präsent: Die Kundenzufriedenheit ist am höchsten, wenn im Reisebüro beraten und gebucht wird, sagt TUI-Vertriebschef Benjamin Jacobi.
Keine Frage: Reisebüros bleiben der wichtigste Vertriebskanal der TUI, wobei das Zusammenspiel von On- und Offline eine immer größere Rolle spiele. „Die Menschen schätzen den Service und die persönliche Beratung“, sagt Benjamin Jacobi, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing. „Aber auch das Zusammenspiel von On- und Offline spielt eine immer größere Rolle. Kein Kunde denkt in Kanälen“, so JVertriebschef Benjamin Jacobi.

Die Verzahnung von On- und Offline müsse nahtlos sein, um es für den Gast so leicht wie möglich zu machen. TUI treibt daher die Omnichannel-Strategie im Vertrieb weiter voran. „Dabei sind unsere Filial- und Franchisebüros und TUI.com der Dreh- und Angelpunkt.“ Vorab online recherchieren und anschließend einen Termin im Reisebüro buchen oder umgekehrt im Reisebüro beraten lassen und im Anschluss zu Hause über TUI.com selbst buchen: Die Kunden wechseln beliebig zwischen den Kanälen.
 
Die Buchungen laufen über das Reisebüro inzwischen zunehmend online. Die Zahl der Terminvereinbarungen für eine persönliche Beratungstermin steigt: Rund 4.500 Terminanfragen pro Monat kommen inzwischen über den Reisebüro-Finder auf TUI.com beim stationären Vertrieb an, berichtet Jacobi.
 
85 Prozent der Gäste nutzen bereits die myTUI App als digitalen Begleiter und profitieren von Vorteilen wie Insidernews und exklusiven Rabattcodes, die auch im Reisebüro einlösbar sind. „Wir sehen übrigens, dass die Kundenzufriedenheit bei denen am höchsten ist, die sich im Reisebüro beraten lassen“, ergänzt Jacobi. Deshalb modernisiere TUI weiter die eigenen Filialen. „In diesem Jahr nehmen wir uns 50 Projekte vor“, so Jacobi.