Ameropa setzt bei Reisebüro-Vergütung auf Kontinuität
Der auf Bahnerlebnisreisen spezialisierte Veranstalter bleibt seiner Vertriebslinie treu: Reisebüros erhalten auch künftig ab dem ersten Umsatz elf Prozent Grundprovision. Damit setzt Ameropa ein Zeichen der Stabilität – und unterstreicht die Bedeutung stationärer Partner für das eigene Geschäftsmodell.
Reisebüroumsätze mit Pauschalreisen, Bahnleistungen und Schnittstellenhotels werden von Ameropa weiterhin mit elf Prozent vergütet. Foto: iStock/IgorBukhlin
Bahnreisespezialist Ameropa hält an seiner bisherigen Provisionspolitik für den stationären Vertrieb fest. Reisebüros, die einer Kooperation oder Kette angehören, erhalten weiterhin elf Prozent Provision ab dem ersten Umsatz-Euro.
Die Vergütungsregelung umfasst nicht nur Pauschalreisen, sondern auch Schnittstellenhotels und separat gebuchte Bahnleistungen.
Signal an den stationären Vertrieb
„Gerade in einem herausfordernden Marktumfeld ist es uns wichtig, unseren Partnerinnen und Partnern im Vertrieb Stabilität zu geben“, erklärt Vertriebsleiter Chris Aßmann. Ziel sei es, „ein deutliches Zeichen für Vertrauen und Verlässlichkeit zu setzen“.
Reisebüros bleiben zentrale Vertriebssäule
Ameropa sieht den stationären Vertrieb weiterhin als zentrale Säule seines Geschäftsmodells. Die bestehenden Partnerschaften mit Reisebüros will der Veranstalter nach eigenen Angaben langfristig stärken.
Der Veranstalter mit Sitz in Bad Homburg bietet seit über 70 Jahren Bahn-, Städte- und Urlaubsreisen innerhalb Deutschlands und Europas an. Das Portfolio umfasst zudem weltweite Bahn-Erlebnisreisen sowie kombinierte Rad- und Wanderreisen. Kurzreisen beinhalten in der Regel Hotel, Bahnfahrt und Zusatzleistungen.