DRV-Hauptstadtkongress

Via Transilvanica gewinnt die Ecotrophea 2025

Die internationale Auszeichnung für Umweltschutz und soziale Verantwortung im Tourismus geht in diesem Jahr an das Projekt „Via Transilvanica“ aus Rumänien.

Via Transilvanica gewinnt die Ecotrophea 2025
Foto: TRVL Counter / Felix Hormel
Der DRV hat im Rahmen des Hauptstadtkongresses in Berlin die Ecotrophea 2025 verliehen. Die internationale Auszeichnung für Umweltschutz und soziale Verantwortung im Tourismus geht in diesem Jahr an das Projekt „Via Transilvanica“ aus Rumänien. Das Projekt hat sich gegen die weiteren Finalisten Burhan Wilderness Camps (Nepal) und Kapawi EcoLodge (Ecuador) durchgesetzt. In diesem Jahr stand die Ecotrophea unter dem zentralen Thema Biodiversität im Tourismus.

Der 1.600 Kilometer lange Fernwanderweg führt durch die Karpaten, die Bukowina und die Banater Berge. Initiiert von der Tasuleasa Social Association, verbindet die Route mehr als 400 Ortschaften und 20 ethnische Gemeinschaften. Sie macht die biologische Vielfalt Rumäniens erlebbar und leistet zugleich einen wertvollen Beitrag zum Schutz einer der letzten großen Wildnisregionen Europas. Wanderer begegnen unterwegs geschützten Arten wie Bären, Wölfen, Luchsen und endemischen Pflanzen.

Prof. Dr. Harald Zeiss, Vorsitzender des Ausschusses Nachhaltigkeit im DRV und Juryvorsitzender, würdigt das Gewinnerprojekt bei der Preisverleihung: „Die Via Transilvanica zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie nachhaltiger Tourismus die biologische Vielfalt bewahren kann. Die Via Transilvanica verbindet Menschen, Kulturen und Natur.“