VUSA-Blitzumfrage

Veranstalter sehen keine Probleme bei USA-Einreise

Seit der Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump haben Berichte über Probleme bei der Einreise in die USA für Verunsicherung gesorgt.

Veranstalter sehen keine Probleme bei USA-Einreise
Seit der Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump haben Berichte über Probleme bei der Einreise in die USA für Verunsicherung gesorgt. Auch zwei deutsche Reisende waren betroffen, die über mehrere Wochen festgehalten wurden. Das Visit USA Committee Germany hat auf die aktuelle Situation mit einer Blitzumfrage unter den 28 im Verein aktiven Veranstaltern reagiert. Das Ergebnis: Kein einziger Veranstalter berichte über Probleme bei der Einreise.

Laut VUSA hat kein einziger Veranstalter den Eindruck der jüngsten medialen Berichterstattung bestätigen, dass die Einreise unter der neuen Regierung problematischer geworden sei. Ganz im Gegenteil werde einhellig von unkomplizierter Einreise und positiven Erfahrungen gesprochen. Zwei Veranstalter berichteten dank der jüngst eingeführten Mobile Passport Control (MPC) sogar von „Einreise innerhalb von Sekunden“.

Die jüngsten Ergänzungen auf der Seite des Auswärtigen Amtes präzisierten lediglich die schon seit langem geltenden Richtlinien, so das VUSA. Wer bewusst oder unbewusst gegen diese Regeln verstoße oder falsche Angaben mache, dem könne die Einreise verweigert werden.

Laut Blitzumfrage spielen Stornoanfragen aufgrund der politischen Situation keine oder nur eine verschwindend geringe Rolle. Die Buchungslage für den Sommer 2025 ist bei den befragten Veranstaltern auf oder über Vorjahresniveau. Die Nachfrage für die Folgemonate ist aktuell jedoch zurückhaltend. Neben einer abwartenden Haltung wegen der jüngsten politischen Entwicklungen könnten dafür aber auch andere Faktoren eine Rolle spielen, heißt es beim VUSA, wie zum Beispiel Wechselkurs, gestiegene Kosten vor Ort oder wirtschaftliche Unsicherheit. Einzelne Veranstalter berichteten sogar schon wieder von einem Wiedererstarken der Buchungsanfragen.