Der ASR kritisiert scharf, dass einzelne Stimmen innerhalb der Branche die Attraktivität der Pauschalreise infrage stellen. Der Verband ruft alle Branchenakteure dazu auf, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und gemeinsam daran zu arbeiten, die Vorteile der Pauschalreise gegenüber anderen Angebotsformen klar zu kommunizieren. „Die Pauschalreise ist und bleibt das Kerngeschäft der Reisebüros und Reiseveranstalter“, sagt ASR-Präsidentin Anke Budde. „Sie bietet Verbrauchern nicht nur einen umfassenden Schutz, sondern auch eine beeindruckende Vielfalt und Individualität. Es ist unverantwortlich, wenn Branchenakteure die Pauschalreise öffentlich schlechtreden und damit Unsicherheit bei den Kunden und innerhalb der Branche schüren.“
Die Pauschalreise werde oft mit standardisierten Strandurlauben gleichgesetzt, so Budde. Dabei zeige die Praxis, dass Reisebüros durch das Angebot von über 2.500 mittelständischen Veranstaltern in der Lage seien, individuelle Reisewünsche zu erfüllen und diese zu einem Pauschalpaket zu bündeln. Hinzu komme, dass die Pauschalreise einen hohen Verbraucherschutz biete, was die Praxis immer wieder bewiesen habe. „Ob bei kurzfristigen Änderungen, Krisensituationen oder Insolvenzen - die Branche hat gezeigt, dass sie zuverlässig und verbraucherorientiert handelt und damit Reisende bei einer Pauschalreise rundum abgesichert sind.“
Wer die Pauschalreise schlechtrede, erreiche genau das Gegenteil von dem, was die Branche brauche: Vertrauen und Stabilität. „Wir müssen geschlossen auftreten und das Vertrauen in die Pauschalreise stärken“, appelliert Budde.