Die Veranstaltermarken von Anex Tour führen im Provisionsmodell für das Jahr 2024/25 einen neuen Auszahlungsmodus für starke Vertriebspartner ein. Statt der am Ende des touristischen Jahres auf das gesamte Umsatzvolumen ausgezahlten Provisionsstaffel bekommen Agenturen mit einem Umsatz ab 325.000 Euro eine erhöhte Grundprovision ab der ersten Buchung. Diese orientiert sich am Vorjahresumsatz. Reisebüros mit einem Umsatz von mindestens 325.000 Euro im touristischen Jahr 2023/24 erhalten im kommenden Geschäftsjahr zwölf Prozent Grundprovision. Agenturen mit einem Umsatz von 401.000 Euro starten mit 12,5 Prozent Grundprovision. Reisebüros, die per Ende Oktober mehr als 590.000 Euro Umsatz erreichen, erhalten eine Grundprovision von 13 Prozent. Die Umstellung wird systembedingt ab Mitte November umgesetzt.
„Unser neues System zahlt auf die Liquidität unserer Partner ein, die zuletzt unter anderem durch die Insolvenz eines Marktbegleiters gelitten hat, und stellt zugleich eine große Vereinfachung dar“, sagt Vertriebsdirektor Hakan Gürova. „Daher sind wir überzeugt, dass unsere Vertriebspartner die Umsätze aus dem Vorjahr noch übertreffen werden.“ Auf Rückzahlungen am Ende des touristischen Jahres, sollte das Umsatzvolumen aus dem Vorjahr nicht erreicht werden, verzichte man.
Alle anderen Agenturen bekommen weiterhin elf Prozent ab der ersten Buchung. Auch die Umsatzstufen für die Staffelprovision bleiben unverändert. Das Vergütungsmodell gilt wie bisher sowohl für die klassischen Pauschalreisen (Anex Tour, Bucher Reisen, Öger Tours, Neckermann Reisen) als auch für die dynamischen Produktlinien (XANE, XBU, XOGE und XNEC). Darüber hinaus erhalten die Agenturen die volle Reisebüroprovision ebenfalls auf Nur-Flug und Nur-Hotel-Produkte.