Schauinsland-Reisen integriert den Fernreisen-Spezialisten Explorer in die Provisionsregelung für das Geschäftsjahr 2024/25. Geschäftsführer Gerald Kassner hatte diesen Schritt bei der Übernahme der Mehrheit an dem Veranstalter Ende Mai bereits angekündigt. Die Reisebüros erhalten dabei weiterhin zehn Prozent Provision ab der ersten Buchung und können auch im neuen Geschäftsjahr bis zu 13 Prozent Provision erreichen. Dabei wird weiterhin der Gesamtreisepreis inklusive Steuern und Gebühren verprovisioniert. Nur-Flug-Buchungen werden unverändert mit zehn Prozent vergütet.
Im Pauschalreisebereich hat Schauinsland das Portfolio für das kommende Geschäftsjahr deutlich ausgebaut. Die Erweiterung des Angebotes und die Integration von Explorer geht mit einer moderaten Anpassung der Umsatzstaffeln einher. Künftig gibt es bis 150.000 Euro Umsatz zehn Prozent. Danach steigt die Provision auf 10,7 Prozent. Ab 225.000 Euro zahlt Schauinsland 11,20 Prozent, ab 300.000 Euro gibt es 11,70 Prozent. Die Stufe von 12,20 Prozent wird ab 350.000 Euro Umsatz erreicht. Wer 12,70 Prozent verdienen will, muss mindestens 450.000 Euro umsetzen. Den Höchstsatz von 13 Prozent zahlt der Veranstalter ab 525.000 Euro Umsatz.
„Ich freue mich, dass wir Reisebüros und Kunden nochmals ein deutlich umfangreicheres Angebot machen können. Dies wird zu mehr Umsatz und weiter sehr guten Verdiensten bei unseren Partnern führen", sagt Vertriebsleiter Detlef Schroer.