Der VUSR sieht nach der FTI-Pleite die „dringende Notwendigkeit“, Transparenz über die aktuelle Finanzierung des Deutschen Reisesicherungsfonds zu schaffen.
Der VUSR sieht nach der Insolvenz von FTI die „dringende Notwendigkeit“, Transparenz über die aktuelle Finanzierung des Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) zu schaffen. Der DRSF sei jetzt in der Pflicht, seinen aktuellen Status zu offenbaren, damit sich sowohl die Branche als auch die Politik ein umfassendes Bild über eventuell notwendige Anpassungen machen könnten. Nach Informationen des VUSR sind die gesetzlich festgelegten Geschäftsberichte für die vergangenen beiden Jahre noch nicht zugänglich. Vor dem Hintergrund der FTI-Insolvenz, der den Fonds stark belasten dürfte, sei es aber notwendig hier zeitnah für einen Überblick zu sorgen. „Für das Vertrauen der Branche ist es sehr wichtig, zu wissen, wie der DRSF aufgestellt ist und wie er wirtschaftet. Insbesondere die Kosten, die die FTI-Insolvenz den Einzahlern verursachen wird, sind von großem Interesse,” erklärt VUSR-Vorsitzende Marija Linnhoff. „Deshalb müssen Aufsichtsbehörde und Fonds für Transparenz sorgen und die notwendigen Berichte zeitnah zur Verfügung stellen.”