Risk Map

Neue Risiko-Weltkarte für Reisende

Wo die Gefährdungen für Reisende in 2024 besonders hoch und wo sie vergleichsweise niedrig sind, zeigt die Neuauflage der „Risk Map".

Neue Risiko-Weltkarte für Reisende
Foto: Safture & Riskline
Der Klimawandel und das El Nino-Phänomen werden im kommenden Jahr für neue Temperaturrekorde sogen. Reisende müssen daher in vielen Regionen mit lang anhaltenden Hitzewellen, Waldbränden und Wasserknappheit rechnen. Das prognostizieren die schwedische Plattform für Risikomanagement auf Reisen, Safeture, und Riskline, ein dänischer Spezialist für die Analyse von Reiserisiken.

Auch andere Faktoren werden das Reisen beeinflussen. Wo die Gefährdungen für Urlauber und Geschäftsreisende in 2024 besonders hoch und wo sie vergleichsweise niedrig sind, zeigt die Neuauflage der „Risk Map". Die interaktive Karte ist in fünf Risikostufen unterteilt: geringes Risiko (dunkelgrün), niedriges Risiko (hellgrün), mittleres Risiko (gelb), hohes Risiko (orange) und kritisches Risiko (rot). Der Risikograd wird aus einem Mix verschiedener Faktoren wie Sicherheit, Kriminalität, Gesundheitsrisiken oder auch medizinische Versorgung ermittelt.

Erstmals werden auch die weltweit unsichersten Städte erfasst. Dazu gehören Tijuana (Mexiko), Guayaquil (Ecuador), Port Moresby (Papua-Neuguinea), Lagos (Nigeria), Karachi (Pakistan), Libreville (Gabun) und Khartum (Sudan). In einigen Ländern hat sich die Sicherheitseinschätzung verbessert. Zu ihnen zählen Mauritius, Ruanda, Nepal und Sri Lanka. Zur Risk Map.