Studiosus

Mit stark erweitertem Programm in die Saison 2024

Die Studiosus-Gruppe geht mit neun Katalogen für die Urlaubssaison 2024 an den Start. Rund 70 Reisen sind neu im Programm.

Mit stark erweitertem Programm in die Saison 2024
Foto: Studiosus
Die Studiosus-Gruppe geht mit neun Katalogen für die Urlaubssaison 2024 an den Start. Auf über tausend Seiten bieten Studiosus und Marco Polo 900 Routen in 110 Länder weltweit. Rund 70 Reisen sind neu im Programm der beiden Veranstalter. Bei Studiosus stehen in Europa neue Reisen in Griechenland, Andalusien und Südengland zur Wahl. Bei den Fernreisen gibt es 15 neue Angebote. Dazu gehören vier neue Reisen in Ägypten sowie je zwei neue Touren in Indien und im südlichen Afrika. Im „Me & More“-Katalog gehören zwei Silvesterreisen in Graz und Dubai zu den Neuheiten. Und Familien finden neue Arrangements unter anderem in Costa Rica, Schweden und Ägypten.

Marco Polo hat 28 Reisen neu im Sortiment. Neue „Entdeckerreisen im Team“ können zum Beispiel in Norwegen, Vietnam, China und Japan gebucht werden. Im „Young Line“-Katalog für Reisende zwischen 20 und 35 gibt es neue Programme unter anderem in Madagaskar, Indien und China. Individualreisende finden bei Marco Polo elf neue Angebote. Die Reisen führen zum Beispiel nach Norwegen, Sambia, Nordindien, Panama und in die Südsee.

Großer Umsatzsprung zum auslaufenden Geschäftsjahr

Das laufende Geschäftsjahr wird Studiosus zum Ende des Jahres mit einem Gesamtumsatz von rund 231 Millionen Euro abschließen. Im Vorjahr waren es 137 Millionen Euro. Die Teilnehmerzahl ist im Vergleich zum Vorjahr von rund 52.000 auf rund 72.000 gestiegen. „Wir liegen auf Kurs und können uns über ein starkes Ergebnis freuen“, sagt Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch. „Das ist umso höher einzuschätzen, als das Umfeld weiterhin herausfordernd bleibt.“

Insbesondere die Nachfrage nach Osteuropa spürte laut Kubsch die Nähe zum Ukraine-Krieg und konnte ihr Potenzial nicht annähernd ausschöpfen. Als Wachstumstreiber entpuppten sich dagegen Länder im Süden Europas wie Griechenland, Italien, Spanien und Portugal. Auch „grüne“ Ziele in Nordeuropa waren stark gefragt, besonders Großbritannien, Norwegen und Island. In Nordafrika und Nahost erfreuten sich Marokko, Ägypten und Jordanien steigender Beliebtheit. Auf der Fernstrecke trugen unter anderem Reisen in die USA, nach Mittelamerika, Japan, Vietnam, Südafrika und Namibia zum guten Ergebnis bei.