Die Verbindung Tokio–Brüssel wird ab März 2026 ausgebaut, bereits im Winter setzt ANA Zusatzflüge ein. Andere Europa-Routen bleiben fester Bestandteil des internationalen Streckenetzes.
Die ANA-Gruppe sieht Wachstumschancen im europäischen Markt. Foto: iStock
Die japanische Airline-Gruppe ANA plant, ihr internationales Angebot im zweiten Halbjahr auf 106 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu erhöhen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Langstrecken, insbesondere nach Europa.
Nach Airline-Angaben soll der Ausbau über die Konzernmarken All Nippon Airways (ANA), Peach und Air Japan erfolgen. Ziel sei es, die internationale Präsenz zu stärken und insgesamt wirtschaftlicher zu fliegen.
Im Europaverkehr setzt die Gruppe vor allem auf Flüge ab Tokio-Haneda. Täglich angeboten werden Verbindungen nach Frankfurt, München, London und Paris. Dreimal pro Woche fliegt ANA zudem ab Haneda nach Wien, Mailand, Stockholm und Istanbul.
Die Verbindung zwischen Tokio-Narita und Brüssel wird ab dem 2. März 2026 auf drei wöchentliche Flüge erhöht. Bereits im Winterflugplan reagiert die Airline auf saisonale Nachfrage mit zusätzlichen Flügen auf dieser Strecke.