Ikonisches Hotel

Waldorf Astoria feiert Comeback in New York

Das Waldorf Astoria New York präsentiert sich nach einer umfassenden Sanierung mit modernisierten Zimmern, neuen Restaurants und historischem Flair.

Waldorf Astoria feiert Comeback in New York
Der Raum mit seinen Säulen und dem Mosaikboden erinnert an die Eröffnungs-Epoche von 1931 – ein Zeugnis für die goldene Ära der Grand Hotels in Manhattan. Foto: Hilton

Das Waldorf Astoria New York hat mit seiner Eröffnungssaison begonnen und will nach mehrjähriger Restaurierung in die „nächste Ära des modernen Luxus“ starten. Ab sofort sind die neu gestalteten Gästezimmer und Suiten buchbar. Drei Restaurants nehmen Reservierungen entgegen.

Die Zimmeranzahl wurde von 1.400 auf 375 reduziert. Die neuen Unterkünfte sind im Durchschnitt über 50 Quadratmeter groß. Das Design kombiniert natürliche Materialien, handgefertigte Möbel und moderne Technik. Die Bäder sind mit Marmorelementen, begehbaren Duschen und separaten Ankleidezonen ausgestattet.

Neben dem Hotelbetrieb sind 372 Eigentumswohnungen entstanden.

Kulinarisch bietet das Hotel drei Konzepte: das vom US-Koch Michael Anthony geführte Restaurant „Lex Yard“, die Peacock Alley und das japanisch inspirierte „Yoshoku“. Das Lex Yard bietet moderne amerikanische Küche. Die Speisekarte orientiert sich an saisonalen Zutaten. Für die Cocktailkarte arbeitet das Hotel mit dem Barkeeper Jeff Bell zusammen. Das Yoshoku serviert ein Degustationsmenü nach japanischem Vorbild in einem intimen Ambiente. Ergänzt wird das Angebot durch Sake, japanische Spirituosen und Signature-Cocktails.

Die Peacock Alley dient weiterhin als zentrale Hotelpassage und verbindet verschiedene Bereiche. Dort stehen unter anderem eine historische Uhr von 1893 sowie das Klavier des ehemaligen Hotelbewohners Cole Porter.

Die Veranstaltungsflächen mit knapp 4.000 Quadratmetern – darunter der Grand Ballroom – öffnen am 1. September. Ein Wellnessbereich mit Spa soll ebenfalls später zugänglich sein.