Premiere in Südafrika

Club Med erschließt Dolphin Coast

Club Med eröffnet 2026 sein erstes Resort in Südafrika. Das Resort an der Ostküste in der Provinz Kwazulu-Natal soll Meerblick, Safaris und ein All-inclusive-Angebot mit Familienfokus bieten.

Club Med erschließt Dolphin Coast
Der französische Clubanbieter kündigt sein Debüt in Südafrika an. Rendering: Club Med
Club Med plant für Juli 2026 die Eröffnung seines ersten Resorts in Südafrika. Der Club Med South Africa Beach & Safari entsteht an der Dolphin Coast in der Provinz Kwazulu-Natal nördlich von Durban. Neben dem Strandresort umfasst das Angebot auch Aufenthalte in einer Safari-Lodge im privaten Naturschutzgebiet Mpilo.

Die Anlage liegt rund 30 Minuten vom internationalen Flughafen King Shaka entfernt. Das 32 Hektar große Gelände bietet Dünen, Küstenwälder und Zugang zu unberührten Stränden. In der Saison lassen sich Delfine und Wale beobachten.

Geplant sind 411 Zimmer in mehreren Gebäuden, darunter 66 Suiten. Zu den Annehmlichkeiten zählen vier Pools, ein Wellnessbereich mit Spa und Hammam sowie Einrichtungen für Familien, darunter mehrere Kidsclubs für Kinder ab vier Monaten.

Zwei Restaurants werden zur Wahl stehen: „Oceana“ mit internationaler Küche und der „Nguni Gourmet Club“ mit südafrikanischen Spezialitäten. Die Bars „Injabulo“ und „Dunes Beach Bar“ ergänzen das gastronomische Angebot.

Als Ausflug wird ein zubuchbares Safari-Erlebnis im 18.000 Hektar großen Mpilo-Wildreservat geboten. Die Lodge liegt etwa 45 Flugminuten entfernt. Gäste übernachten dort in 75 Zeltunterkünften. Safari-Touren mit Rangern sind für Erwachsene und Familien mit kleinen Kindern verfügbar.

Sport- und Freizeitangebote wie eine Surfschule für Kinder ab sechs Jahren, Gravel-Bike-Touren, Yoga-Kurse, Padelplätze und ein fliegendes Trapez sind im All-inclusive-Angebot enthalten.

Club Med will mit dem Projekt auch ökologische Standards setzen. Die Anlage entsteht auf einer ehemaligen Zuckerrohrplantage. Maßnahmen wie Solarparkplätze, Gründächer, natürliche Belüftung und Wassersparsysteme sollen den Umwelteffekt lindern. Eine Partnerschaft mit einer NGO soll zudem lokale Landwirte einbinden.