Digitale Wegweiser

Flughafen München treibt die Digitalisierung voran

Auf digitalen Anzeigetafeln, den Mobilitätsmonitoren, können Passagiere schnell und einfach ihren Standort auf einem Lageplan erkennen.

Flughafen München treibt die Digitalisierung voran
Mehr Service für Reisende, dafür sorgt der Flughafen München nach einem erfolgreichen Pilotprojekt nun dauerhaft im Bereich Mobilität. Auf digitalen Anzeigetafeln, den Mobilitätsmonitoren, können Passagiere schnell und einfach ihren Standort auf einem Lageplan erkennen und bekommen erstmals in Echtzeit Informationen zu allen verfügbaren Verkehrsanbindungen (Flüge ausgenommen).

Bereitgestellt wird der Service auf Deutsch und Englisch. Zusätzlich kann alles per QR-Code unkompliziert aufs eigene Smartphone geladen werden, ohne dafür eine App installieren zu müssen. Die Mobilitätsmonitore sind an sieben Standorten im Terminal 1, etwa in den Gepäckausgaben, sowie beim Parkhaus P51 zu finden. Weitere Standorte sollen folgen.
 
Neben den Abfahrtszeiten von S-Bahn und Bussen geben die Mobilitätsmonitore Auskunft über Laufwege – darunter auch zum Taxistand und zu den Mietwägen –, die Verfügbarkeit von Car-Sharing-Angeboten und das Verkehrsaufkommen auf den umliegenden Autobahnen.
 
„Unsere neuen Mobilitätsmonitore sind der nächste Schritt in Sachen Konnektivität. So vernetzen wir alle Möglichkeiten der Weiterreise vom Flughafen und geben den Überblick auf einem Screen. Die Monitore beantworten unkompliziert von Reisenden und insbesondere ankommenden Fluggästen häufig gestellte Fragen wie „wann fährt die nächste S-Bahn“, „wo geht’s zur Bushaltestelle“ oder „wie komme ich zu den Mietwägen“. Mit den Mobilitätsmonitoren treiben wir die Digitalisierung unserer Serviceleistungen konsequent voran und heben das Reiseerlebnis unserer Passagiere auf das nächste Level“, erklärt Maria Dahlhaus, Leiterin Commercial Activities des Münchner Airports.
 
Die Mobilitätsmonitore stellen eine der aktuellen digitalen Neuerungen am Münchner Airport dar und waren bereits seit September 2023 in der Testphase, die nun erfolgreich abgeschlossen ist. Realisiert wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Münchner Softwareunternehmen Veomo Mobility GmbH, einem Spezialisten für multimodale Mobilitätsinformationen: „Als bedeutender internationaler Verkehrsknotenpunkt mit hohem Passagieraufkommen und umfassenden Mobilitätsangeboten ist der Flughafen München ein idealer Partner für unseren digitalen Mobilitätsservice. Wir freuen uns, dass wir für die Umsetzung der Mobilitätsmonitore einen Big Player aus der Region gewinnen konnten“, ergänzt Dominik Nouri von Veomo.