Flexible Arbeitszeiten gibt es bei Studiosus seit vielen Jahren. Jetzt hat der Veranstalter nach einer einjährigen Testphase einen weiteren Schritt gemacht und eine neue Betriebsvereinbarung mit dem Betriebsrat beschlossen. Demnach können die Mitarbeiter bis zu 70 Prozent der Jahresarbeitszeit mobil einbringen, auch aus dem europäischen Ausland. Mindestens 30 Prozent der Arbeitszeit müssen sie in der Firmenzentrale in München präsent sein. Studiosus setzt laut Geschäftsführer Philip Edel auf die Eigenverantwortung der Mitarbeiter. „Die Betriebsvereinbarung spiegelt auch das Vertrauen wider, das wir in sie haben. Damit stärken wir zugleich unsere Position als attraktiver Arbeitgeber." Die einzelnen Abteilungen legen in Teamchartas fest, wie sie die Arbeit in ihren Teams gestalten. Dabei werde berücksichtigt, dass jede Abteilung einen anderen Aufgabenbereich mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen an die hybride Zusammenarbeit habe. Gewisse „Leitplanken“ geben den Spielraum vor. Zum Beispiel muss gewährleistet sein, dass alle Servicezeiten abgedeckt sind und neue Kollegen in Präsenz eingearbeitet werden. Auch die persönliche Betreuung von Auszubildenden ist ein Muss.