Bessere Anbindung nach Korea

Korean Air und Condor schließen Interline-Abkommen

Seit dem 29. September 2025 profitieren Reisende von einer neuen Partnerschaft: Condor fliegt deutsche Zubringerstrecken nach Frankfurt, Korean Air bringt die Gäste von dort weiter nach Seoul.

Korean Air und Condor schließen Interline-Abkommen
Foto: Korean Air
Für Fluggäste nach Korea eröffnet sich eine neue Option: Korean Air und Condor haben ein Interline-Abkommen geschlossen, das seit dem 29. September 2025 in Kraft ist. Damit können Korean Air-Kunden erstmals seit über zwölf Jahren wieder deutsche Zubringerflüge nutzen, um von Frankfurt aus bequem nach Incheon/Seoul weiterzureisen.

Das Abkommen ermöglicht nahtlose Verbindungen: Wer etwa in Hamburg, Berlin oder München startet, fliegt mit Condor nach Frankfurt und steigt dort auf Korean Air nach Seoul um – oder umgekehrt. So wird die Reichweite der koreanischen Airline im deutschen Markt deutlich erweitert.

Im Laufe des Winterflugplans soll die Netzanbindung schrittweise ausgebaut werden. Ziel ist es, ideale Umsteigeverbindungen zu schaffen. Bereits angekündigt ist außerdem ein SPA-Abkommen (Special Prorate Agreement) zwischen beiden Airlines, das Mitte Oktober vorgestellt werden soll.

Für die Kunden bedeutet das neue Interline-Abkommen vor allem eines: mehr Flexibilität und bessere Erreichbarkeit der koreanischen Hauptstadt – mit nur einem Ticket und durchgehender Gepäckabfertigung.

Korean Air zählt mit 161 Flugzeugen, mehr als 20.000 Mitarbeitenden und einem Streckennetz in 39 Ländern zu den größten Fluggesellschaften weltweit. Condor bringt zusätzlich ihre starke Position im deutschen Markt ein – und schafft so eine Win-Win-Situation für beide Airlines und ihre Gäste.

Weitere Infos: www.koreanair.de