250-jähriges Jubiläum

250 Jahre USA: New York feiert Geschichte und Revolution

2026 begehen die Vereinigten Staaten ihr 250-jähriges Jubiläum – und New York, eine der 13 Gründungskolonien, lädt zu einer Zeitreise in die Epoche der Amerikanischen Revolution ein.

250 Jahre USA: New York feiert Geschichte und Revolution
Foto: Darren McGee für NYSDED
Im Jahr 2026 jährt sich die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten zum 250. Mal – ein Jubiläum, das in ganz Amerika gefeiert wird. Als eine der 13 Gründungskolonien spielte New York eine Schlüsselrolle in der Amerikanischen Revolution und bietet heute eine Fülle an historischen Stätten, Museen und Erlebnisorten. Unter dem Titel America 250 werden zahlreiche Events, historische Nachstellungen und Sonderausstellungen den Freiheitskampf neu aufleben lassen. Einen umfassenden Überblick bietet die Landingpage unter iloveny.com.

Capital-Saratoga – Wendepunkt des Unabhängigkeitskriegs
Die Capital-Saratoga-Region war ein strategischer Brennpunkt während des Unabhängigkeitskriegs. Im Bennington Battlefield State Historic Site in Walloomsac besiegte General John Stark am 16. August 1777 mit Milizeinheiten die britischen Truppen und stoppte deren Vormarsch. Nur wenige Kilometer entfernt erinnert der Saratoga National Historical Park in Stillwater an den Sieg über die britische Armee im Herbst 1777 – ein Wendepunkt des Krieges.

In Albany öffnet die Schuyler Mansion State Historic Site ihre Türen für Besucher. Das ehemalige Wohnhaus von General Philip Schuyler dokumentiert das Leben eines Mannes, der mit militärischem Geschick und politischem Einfluss New Yorks Rolle im Krieg entscheidend prägte. Die Reise auf seinen Spuren führt weiter nach Schuylerville zum restaurierten Schuyler House, das Einblicke in sein Leben während und nach dem Krieg bietet.

New York City – Geschichte zwischen Wolkenkratzern
Auch New York City birgt zahlreiche Erinnerungsorte an die Revolution. Die Federal Hall an der Wall Street ist heute ein National Monument – hier legte George Washington 1789 seinen Amtseid als erster US-Präsident ab. Gleich um die Ecke befindet sich die Fraunces Tavern, die älteste Bar der Stadt, in der Washington seinen Offizieren Lebewohl sagte. Das angeschlossene Museum zeigt eine der umfangreichsten Sammlungen zum Unabhängigkeitskrieg in New York.

Nur wenige Schritte entfernt liegt die St. Paul’s Chapel, die Washington nach seiner Amtseinführung besuchte und die heute Führungen durch ihre historische Geschichte anbietet. Ein weiteres Highlight ist das Hamilton Grange National Memorial in Harlem – das frühere Landgut von Alexander Hamilton, Gründervater und Held des gleichnamigen Broadway-Musicals. Hier lassen sich Leben, Wirken und Vermächtnis des Staatsmanns authentisch nachvollziehen.

Mit seiner Mischung aus historischen Originalschauplätzen, interaktiven Ausstellungen und lebendigen Events lädt New York 2026 dazu ein, 250 Jahre amerikanische Geschichte nicht nur zu sehen, sondern hautnah zu erleben.