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Kenia wirbt für Natur-Erlebnisse jenseits von Safaris

Millionen Flamingos, alte Swahili-Kultur und nächtliche Fly-Camps: Kenia überrascht mit Erlebnissen zwischen Wildnis und Küste.

Kenia wirbt für Natur-Erlebnisse jenseits von Safaris
Saisonales Naturschauspiel: Millionen Zwergflamingos versammeln sich am Lake Bogoria im kenianischen Rift Valley. Foto: Kenya Tourism Board
Kenia bietet Reisenden Erlebnisse jenseits klassischer Safaris: Begegnungen mit alten Kulturen, ursprüngliche Naturerfahrungen und tierische Highlights abseits der bekannten Routen. Darauf weist das Kenya Tourism Board hin.

Auf der Insel Lamu im Norden Kenias erleben Besucher die über Jahrhunderte gewachsene Swahili-Kultur. In der autofreien Altstadt – Teil des Unesco-Welterbes – prägen Esel, traditionelle Dhau-Boote und ruhige Innenhöfe das Stadtbild. Beim Lamu Cultural Festival zeigen lokale Musiker, Kunsthandwerker und Dichter die kulturelle Vielfalt der Region.

Für Reisende, die bewusst auf Komfort verzichten möchten, bieten sogenannte Fly-Camps im Norden einfache Zeltlager unter freiem Himmel. Hier stehen Lagerfeuer, Sternenhimmel und Naturgeräusche im Mittelpunkt. Aktivurlauber können den Mount Kenya erwandern oder im Hell’s Gate Nationalpark klettern.

Ein Naturschauspiel lässt sich an den Salzseen im Rift Valley beobachten: In geeigneten Wetterphasen versammeln sich Millionen Zwergflamingos an den Uferzonen. Die Vögel wandern zwischen den Seen und bilden ein farbenfrohes Bild.

Auch an der Küste lassen sich Tiere beobachten. Von Juli bis Oktober ziehen Buckelwale an Watamu vorbei. Schnorchler im nahegelegenen Kisite-Mpunguti-Meeresschutzgebiet treffen mit etwas Glück auf Delfine.