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Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Reisen

Nicht nur in der Ausweisung von Nationalparks ist Kenia ein Vorreiter, EcoTourism Kenya, der touristische Umweltverband, war auch einer der ersten, der international gegründet wurde und seitdem Unterkünfte, Veranstalter, Projekte und Guides auszeichnet.

Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Reisen
Nicht nur in der Ausweisung von Nationalparks ist Kenia ein Vorreiter, EcoTourism Kenya, der touristische Umweltverband, war auch einer der ersten, der international gegründet wurde und seitdem Unterkünfte, Veranstalter, Projekte und Guides auszeichnet. Aber auch Hortikultur- Konzepte sind vor allem in den Safariunterkünften eher die Regel als die Ausnahme. Solare Strom- und Warmwasserversorgung gehören ebenso dazu wie Müllvermeidung. Die Mitnahme von dünnen Plastiktüten nach Kenia ist bereits seit 2017 verboten und in den Nationalparks, Wäldern und Stränden darf seit Juni 2020 kein Einwegplastikverwendet werden.

Die Teilhabe lokaler Communities an den Tourismus-Einkünften wird nicht nur in den Conservancies forciert, sondern auch mit der neuen Abenteuer-Marke unterstützt.



2024 wurde die „One Tourist – one tree“ Kampagne ins Leben gerufen, bei der entweder Einreisende selbst oder in der Summe entsprechend Bäume gepflanzt werden. Aufforstung hat nicht nur positive klimatische Effekte zur CO2-Speicherung oder Kompensation, sondern vor allem auch auf das Mikroklima, das sich abkühlt, den Boden beschattet und vor Erosion schützt, um fruchtbare Bodenschichten zu erhalten.

In den Nationalparks werden bei einigen Unterkünften auch elektrische Geländefahrzeuge eingesetzt, die lautlos durch die Savanne fahren und mit Solarstrom aufgetankt werden. Es gibt also viele positive Ansätze und Projekte, die man jenseits des Abfallmanagements (z.B. Oceansole, die Meeresplastik verwerten und daraus Skulpturen schnitzen) besuchen und unterstützen kann.