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Dieser Moment, wenn du der kulturellen Vielfalt begegnest

„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es ja ganz allgemein und das ist ja auch einer der Gründe, warum man überhaupt reist.

Dieser Moment, wenn du der kulturellen Vielfalt begegnest
Denn wenn es überall wie zu Hause wäre, wo läge dann der Reiz? Neben einem erwartungsgemäß anderen Klima, anderen Landschaften und einer anderen Kultur gibt es auch einige ungewöhnliche Sachen, über die man im Ausland stolpert. Auf was du deine Kund:innen mit einem Augenzwinkern in Südafrika vorbereiten kannst, haben wir hier kurz für dich zusammengestellt:

Außergewöhnliche Menschen und sprachliche Feinheiten

Zu allererst kannst du deinen Kund:innen sagen, dass Südafrikaner:innen extrem hilfsbereite und entspannte Menschen sind. Angefangen von der Kleidung über den Umgang miteinander ist alles sehr locker. Man kommt schnell ins Gespräch und wird überall willkommen geheißen. Laut einer Online-Studie von Remitly, bei der über 3.000 Teilnehmende aus aller Welt befragt wurden, ist Südafrika die freundlichste Nation der Welt. Einen beeindruckenden Wert von 34,63 von 40 Punkten erhielten die Einwohner:innen der Regenbogennation für ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft.

Man sollte sich nur nicht wundern, wenn es heißt „just now“ und dann nicht sofort etwas passiert. Denn „just now“ kann in Südafrika alles zwischen einer Minute und einem Monat bedeuten. Ein weiteres Wort, was deinen Kunden in Südafrika überall begegnen wird, ist „lekker“. Was zum einem dem deutschen lecker entspricht, sich in Südafrika aber nicht nur auf Essen und Trinken bezieht, sondern hier kann alles „lekker“ sein – die Aussicht, die Kleidung, der Partner oder die Partner:in.

Außergewöhnliches im Straßenverkehr

Neben dem Linksverkehr, der problemlos zu meistern ist, werden eure Kund:innen auf viele lustige Straßenschilder stoßen: Angefangen von Krokodilen, Straußen oder Pinguinen wird hier oft vor kreuzenden Tieren gewarnt. Gerne werden diese Schilder fotografiert – nur aufpassen, wenn man am Straßenrand aussteigt! Ampeln werden in Südafrika nicht wie sonst in englischsprachigen Ländern „traffic lights“ genannt, sondern „robots“ und es ist üblich, abends bei rot und einer leeren Straßenkreuzung trotzdem zu fahren. Außerdem solltet ihr euren Kund:innen sagen, dass Südafrikaner:innen auf der Autobahn auf den breiten Standstreifen ausweichen, um schnellere Autos vorbeizulassen. Daraufhin wird sich mit der Warnblinkanlage bedankt – nicht, dass sie sich wundern und anhalten, weil sie denken, etwas am Auto sei kaputt.

Außergewöhnliches Essen

Zwei ungemein wichtige Dinge im kulinarischen Alltag der Südafrikaner:innen sind der Sundowner sowie Braai. Sobald der Sonnenuntergang erahnt wird, gibt es einen Sundowner. Das kann entweder ganz klassisch ein Gin&Tonic sein oder ein Cidre, z.B. das allseits beliebte Savanna - eine Einladung hierzu sollte man ruhig annehmen. Ähnlich verhält es sich mit dem Braai – auch wenn bei uns das Grillen erst in den letzten Jahren zu einem Trend geworden ist, so ist der Grill in Südafrika seit jeher das wichtigste Kochutensil. „Gebraait“ wird überall - ob Strand, Township oder im Busch – und alles: von Gemüse und Wurst über Wild bis zu Fisch - und eines können wir garantieren: es ist „lekker“!!!