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Dieser Moment… … wenn du einmal auf den Geschmack gekommen bist:

Südafrika: Wenn Reisen zum Genuss wird!

Dieser Moment… … wenn du einmal auf den Geschmack gekommen bist:
Feinschmecker*innen schwärmen von der Küche Südafrikas, die von so vielen unterschied­lichen Kulturen geprägt wurde. Inspiration kam von den Kap-Malaien, den indischen Einwanderern, den Chinesen, die in den Minen arbeiteten, von den Holländern, die hier als erste Europäer ankamen, den Engländern, den Portugiesen und den Franzosen. Auch die ursprüngliche afrikanische Küche hat sich neu erfunden und wird langsam, aber sicher zur Gourmet-Küche mit eigenem "hausgemachtem" Charakter. Wo man auch immer hingeht in Südafrika, eines ist sicher – es wartet ein großartiges Mahl mit südafrikanischem Flair, dass einen Urlaub zu einem sinnlichen Erlebnis werden lässt.
 
Südafrika hat fast so viele Restaurants wie Wildtiere. Ob Sterne-Küche in den Metropolen oder der Weinregion, ob kleine Lokale mit hausgemachten Spezialitäten, ob trendige Bars mit den neuesten Cocktail-Kreationen oder lokale Brauereien, die spezielles Bier oder Cidre anbieten – die Auswahl ist groß und ständig kommen neue „Hot-Spots“ hinzu. Am besten schaut man unter www.eatout.co.za, was aktuell angesagt ist oder noch besser, fragt die Einheimischen vor Ort nach ihren Tipps.
 
Wenn du einmal unter dem Sternenhimmel mit nächtlichen Tierlauten diniert hast…
Ein ganz besonderes Erlebnis ist das Schlemmen in der Wildnis: Zahlreiche private Game Lodges bieten ihren Gästen preisgekrönte Gaumenfreuden - oft unter funkelndem Sternenhimmel mit nächtlichen Tierlauten als wild-romantischer Hintergrundmusik. Safari-Abenteuer und Genuss gehen hier Hand in Hand.
 
Ungewöhnliche Dinner-Abenteuer bietet SecretEATS an, die ihre Gäste zu den ungewöhnlichsten und spektakulärsten Veranstaltungsorten, von Pop-Up Kunstgalerien in Soweto über Privatwohnungen mit atemberaubendem Ausblick auf den Ozean in Llandudno (Kapstadt) bis hin zu urbanen Lagerhäusern in Kapstadt reichen, einladen. Währenddessen offeriert Sky Events ein Abendessen über den Wolken. Mit einem Kran werden die Gäste mitsamt der Festtafel in die Luft gehoben, während sie in 50 Metern Höhe ein ausgezeichnetes Essen mit spektakulärer Aussicht genießen.
 
 
Dieser Moment…
… wenn dein Gaumen einmal südafrikanischen Wein geschmeckt hat:
 
Die Auswahl an südafrikanischen Weinen ist riesig. Das Land blickt auf eine lange und stolze Tradition des Weinanbaus zurück, denn hier wurde die erste Rebe bereits im 17. Jahrhundert gepflanzt. So hat sich über die Jahrhunderte eine stolze und ausgezeichnete Wein-Szene entwickelt, die ihren Schwerpunkt im Weinland rund um Kapstadt hat. Hier bieten unzählige Weingüter „Wine-Tasting“ an, die neben den hervorragenden Tropfen mit einer wunderschönen Szenerie alter kapholländischer Anwesen die Gäste anlocken. Viele der Weingüter haben zusätzlich ein kulinarisches Angebot – von Picknickkörben, inklusive Decken, die man auf den Gütern ausbreiten kann, zu trendigen Läden mit täglich wechselnden saisonalen Leckerbissen bis hin zu ausgezeichneten Restaurants, die mehrgängige Menüs der Spitzenklasse servieren. Festivals, wie das Stellenbosch Wine Festival im Februar, bei denen zahlreiche Weingüter ihre Expertise zur Schau stellen, bieten punktuell gebündelte Höhepunkte im kulinarischen Kalender Südafrikas.
 
 
Dieser Moment…
… wenn du lernst, wie die Aromen Südafrikas zusammenspielen:
 
Wer nicht nur hervorragend und abwechslungsreich schlemmen, sondern auch etwas lernen möchte, der springt einfach auf den weltweiten Trend des „Selberkochens“ auf: Kochkurse erfreuen sich auch in Südafrika großer Beliebtheit. Von heimischen Küchenzeilen bis zu zertifizierten Gourmet-Kochkursen – es sieht so aus, als hätte Südafrika seine Liebe zum Hausgemachten entdeckt. Südafrikas Promiköche sind beliebter als je zuvor – Reuben Riffle, Justine Drake, Garth Stroebel, Dorah Sithole und viele mehr werden zu richtigen Stars.
Besuchenden aus Übersee, die die lokale Küche aus erster Hand kennenlernen und unter Anleitung südafrikanischer Köche und Köchinnen selbst ans Werk gehen wollen, eröffnet sich ein breites Angebot an Möglichkeiten. Natürlich bieten Kochkurse und kulinarische Touren auch eine besondere Gelegenheit, die einheimische Kultur und die Menschen kennenzulernen.
 
Kochkurse:
Die größte und professionellste Kochschule in Südafrika ist das Capsicum Culinary Studio (www.capsicumcooking.com) mit Ablegern in Kapstadt, Durban, Johannesburg, Pretoria, Boksburg und Port Elizabeth (Gqeberha). Hier gingen schon viele südafrikanische Spitzenköche und -köchinnen in die Lehre. Kochen lernen auf höchstem Niveau mit internationaler Ausrichtung können hier aber auch Laien und ambitionierte Hobbyköche. Die Kurse reichen von Patisserie-Kreationen bis zu Haute Cuisine.
 
Gecko Culinary Adventures (www.geckoschool.co.za) in Durban ist eine weitere Option für verrückte und weniger verrückte Liebhaber kulinarischer Genüsse. Gruppen sollten ihren eigenen Wein mitbringen, um nach dem Kochvergnügen noch ein wenig zu feiern.
 
Wer etwas ganz anderes sucht, der sollte Finest Kind (www.finestkind.co.za) an der Küste des Eastern Cape besuchen und hier lernen, wie man Joghurt und Käse selbst herstellt – ganz authentisch auf einer afrikanischen Farm. Am Rande von Plettenberg Bay, in der reizvollen Urlaubsregion The Crags, kann man sich erholen und am praktischen Beispiel die feine Käseproduktion erlernen.
 
Um selbst angebaute, frische Zutaten geht es auch auf der Puschka Farm (www.puschkafarm.co.za) in den wunderschönen Magaliesbergen in der Provinz North West. Auf der Selbstversorger-Farm mit angeschlossener Kochschule werden kleine Köstlichkeiten wie Knoblauch, Oliven und sonnengetrocknete Tomaten aus heimischem Anbau verarbeitet. Bei Tages- oder Wochenend-Kochkursen wird bei schönem Wetter auf der „Stoep“, der Veranda, ein großer Tisch aufgestellt, an dem kreativ gewerkelt und anschließend gesellig geschlemmt wird – natürlich in bester Bioqualität.
 
 
Dieser Moment…
… wenn du mal einen ganzen Tag lang schlemmen möchtest:
 
In Kapstadt bietet Andulela (www.andulela.com) diverse kulinarische Tagestouren. Bei der „Cape Malay Cooking Safari“ wird man zum Beispiel per pedes durch das lebendige und farbenfrohe Bo-Kaap Viertel in Kapstadt geführt. Die außergewöhnliche Küche der kapmalaiischen Bevölkerung steht hierbei im Mittelpunkt. Während des Spaziergangs werden Zutaten für ein typisch kapmalaiisches Gericht gekauft, um schließlich in einem typisch kapmalaiischen Familienhaus die lokalen Kochkünste zu erlernen. Hier wird Masala gemischt, es werden Samosas gefaltet und kapmalaiisches Curry gekocht. Ebenfalls einzigartig ist die „African Cooking Safari“ von Andulela: die Tour beginnt mit einem geführten Spaziergang durch das Township Gugulethu, mit dem Augenmerk auf die kulinarischen Traditionen und andere kulturelle Aspekte der Gemeinde. Die Zutaten werden auf lokalen Märkten gekauft und in der großzügigen Küche des Gemeindezentrums demonstrieren afrikanische Köche und Köchinnen, wie man kunstvoll afrikanische Gerichte zubereitet. 
 
Charmante Food & Wine Touren bietet der Veranstalter Bites & Sites (www.bitesandsites.co.za) in Stellenbosch. Gemeinsam mit Hanli Fourie, der Gründerin von Bites & Sites, können Besuchende der beschaulichen Universitätsstadt Stellenbosch auf einzigartigen Touren die authentische Kap-Küche, ihre Weine, die kulturelle Vielfalt und die lebendige Geschichte des Ortes entdecken. Vier unterschiedliche Ausflüge stehen zur Auswahl. Besonders beliebt ist die DINE & VINE Tour: Teilnehmende sollten hier mit leerem Magen ankommen, denn im Laufe des eintägigen Ausflugs wird sich am Vormittag zunächst nach Herzenslust durch die Altstadt von Stellenbosch geschlemmt, bevor es am Nachmittag zu verschiedenen Weinverkostungen in die wunderschönen Winelands geht.
 
In der Weingegend von Paarl und Franschhoek führt die Sip&Cycle Radtour des Aktivreisen-Veranstalters Bike&Saddle (www.bikeandsaddle.com) zu den schönsten Weingütern in der Region. Die Tour beginnt mit einem Shuttleservice vom jeweiligen Hotel der Gäste zu den nördlichen Hängen des Simonsbergs, kurz vor den Städtchen Paarl und Franschhoek. Von dort aus geht es zum ersten Stopp der Tour, Anura, Heimat der Forest Hill Cheesery, die eine Reihe von handwerklich hergestellten Käsesorten produziert. Weitere Stationen der Tour sind unter anderem Glen Carlou mit seiner außergewöhnlichen Kunstsammlung, das prächtige Babylonstoren im kapholländischen Stil mit seinem einzigartigen Obst- und Gemüsegarten sowie Noble Hill, wo Winzer Kristopher Tillery die Teilnehmenden in die Geheimnisse der Weinherstellung einführt. Die Tour kostet umgerechnet circa 210 Euro pro Person, und beinhaltet Hoteltransfers, Fahrrad und Equipment, Verkostungen auf bis zu acht Weingütern, Snack und Getränke sowie einen persönlichen Tour Guide.
 
Wer sich auf dem Weg zum Krüger Nationalpark befindet, der kann die Gourmet Route Mpumalangas (www.mpumalanga.com), die Route 40 zwischen Mbombela (Nelspruit) und Hazyview, ansteuern. Entlang der Panorama-Route finden sich ausgesuchte Weingüter und Restaurants, die bequem per Mietwagen angefahren werden können. Da ist z.B. das Zest Restaurant in der I’langa Mall außerhalb von Mbombela, das Magnolia Restaurant and Café in Casterbridge, das Oliver‘s auf dem Weg nach Hazyview oder das Summerfield's Kitchen in der Summerfield`s River Lodge. Mutige probieren hier das Krokodil- und Garnelen Curry oder das Eland Filet mit Rote Beete an grünem Feigen Risotto. Wer es idyllisch und einfach mag, der begibt sich mit einem prall gefüllten Pick­nick­korb voller hausgemachter Leckereien an den Sabie River und genießt in freier Natur!
 
 
Dieser Moment…
… wenn du einfach nicht genug kriegen kannst:
 
Neben den beschriebenen, kürzeren kulinarischen Abenteuern, kann man auch seine gesamte Reise durch Südafrika rund um das Thema Essen arrangieren…oder zumindest weite Teile davon. Zu nennen ist hier African Relish (www.africanrelish.com) in Prince Albert. Dort bringen wechselnde Starköche und -köchinnen wissbegierigen „Freizeitkochlehrlingen“ an einem der mehrtägigen Kochkurse eine Mischung aus der jahrhundertelangen, südafrika­nisch­en Kochtradition gepaart mit internationalen Einflüssen bei. Ein ganz besonderes High­light bei African Relish sind die Touren, die Genießer quer durch die kulinarische Land­schaft Südafrikas führen: angefangen von Besuchen auf lokalen Obst- und Gemü­se­farmen in der Karoo über einen spannenden Abstecher in die trendige Restaurantszene Kapstadts bis hin zu inspirierenden Vorträgen von Schokoladenexperten.
 
Wer in Deutschland südafrikanische Rezepte nachkochen möchte, der findet auf der Website www.southafrica.net eine leckere Auswahl.