ANZEIGE

Dieser Moment… … wenn dir Südafrikas Tierwelt den Atem raubt:

Safariabenteuer für jeden Geschmack und Geldbeutel

Dieser Moment… … wenn dir Südafrikas Tierwelt den Atem raubt:
Safari zu jeder Jahreszeit
In Südafrika ist das ganze Jahr über Safarizeit. Zwischen Juli und August ist besonders der Krüger Nationalpark ideal zur Wildtierbeobachtung. Dank der meist kargen Landschaft und den wenigen Wasserstellen im südafrikanischen Winter lassen sich die Big Five hervorragend beobachten. Zudem sind Besuchende auf weiten Strecken fast ganz allein in der Busch­land­schaft unterwegs. Schon für kleines Geld lässt sich der eigene Mietwagen gegen eine geführte Jeep-Safari mit erfahrenen Rangern tauschen. Die subtropischen Wildtier­reservate in KwaZulu-Natal, wie Hluhluwe-iMfolozi und der iSimangaliso Wetland Park sind zu dieser Zeit mit angenehmen Temperaturen gesegnet. Auch die Wildtier­beobachtung im Kgalagadi Transfrontier Park mit seiner Wüstenlandschaft ist im Herbst/Winter ideal. Dann herrscht hier Trockenzeit und es wird tagsüber nicht so heiß.
Im südafrikanischen Frühling und Sommer bietet sich zum Beispiel der malariafreie Addo Elephant National Park an der Garden Route als Safari-Ziel an. Dann sind die Temperaturen angenehm warm und der Niederschlag ist gering. Der Big 7 Park ist vor allem von Juli bis November, wenn hier unzählige Southern Right- und Buckelwale vor die Küste ziehen, ein besonderes Erlebnis.
 
Nationalparks
Die 19 Nationalparks Südafrikas unterstehen der Leitung von South African National Parks (SANParks), die mit ihrer Arbeit den Arten- und Naturschutz auf hohem Niveau gewährleisten. Hinzu kommen eine Reihe von staatlichen Parks, die in KwaZulu-Natal und in der Provinz North West durch die jeweiligen Provinzbehörden gemanagt werden. Einer der bekanntesten und beliebtesten hier ist der Pilanesberg National Park.
Die Unterkünfte und Einrichtungen in den Nationalparks entsprechen einem guten Standard. Der Eintritt für die Parks, aber auch die Übernachtungspreise in den Restcamps, werden bewusst auf einem niedrigen Niveau gehalten, damit sich so viele Menschen wie möglich an Südafrikas einzigartigem Naturreichtum erfreuen können. Beispielsweise kostet eine Übernachtung für zwei Personen im Skukuza Camp im Krüger Nationalpark ab 350 ZAR (ca. 17 EUR) auf dem Campingplatz oder im Bungalow ab 1530 ZAR (ca. 74 EUR). South African National Parks hat alle Parks so angelegt, dass sie auch von Individualreisenden erkundet werden können. Aber auch hier kann man geführte Pirschfahrten oder Buschwanderungen bei einem Aufenthalt in einem der Restcamps flexibel dazu buchen.
 
Private Wildparks
Die Wildtierbeobachtung in einer der vielen privaten Game Lodges wird zum ganzheitlichen Safari-Abenteuer, mit geführten Pirschfahrten und romantischem Dinner am nächtlichen Lagerfeuer inklusive. Viele der Lodges bieten zudem ein Familien­pro­gramm, etwa mit Ranger Training für die Kleinen. Die Unterbringung ist zumeist sehr luxuriös, aber auch hier gibt es unterschiedliche Angebote passend für jedes Urlaubs­budget. Persönlicher Service wird in den privaten Game Lodges großgeschrieben und das Preis/Leistungsverhältnis ist hervorragend. Bereits ab 150 EUR pro Person gibt es in einer Mittelklasse-Lodge das Rundum-Safari-Paket inkl. Übernachtung, Pirschfahrt und Verpflegung. Zudem dürfen die Ranger in den privaten Reservaten von den bestehenden Wegen abfahren, um so mit ihren Gästen noch näher an die Tiere heranzukommen. Jeder Südafrika-Besucher sollte sich diesen Luxus für ein bis zwei Nächte gönnen, um wahre Safari-Romantik zu erleben.
 
Die klassische Pirschfahrt
Der Klassiker unter den Safaris ist die Wildtierbeobachtung aus dem Fahrzeug, entweder auf eigene Faust im Mietwagen oder geführt mit einem Ranger im Geländewagen.
Selbständig können Reisende nur in den Nationalparks auf vorgeschriebenen Wegen auf die Pirsch gehen. Wer in einem der Rest Camps in den Nationalparks übernachtet, kann nach Belieben auch eine geführte Pirschfahrt dazu buchen. Diese werden üblicherweise in den frühen Morgenstunden oder am Abend durchgeführt und durch die Erfahrung der Ranger kann man in der Regel mehr Wildtiere erspähen als auf einer selbstgeführten Tour. In manchen Nationalparks ist es außerdem möglich, sich einen Ranger zu buchen, der dann im Pkw der Gäste mitfährt und die Safari mit seinem Wissen bereichert.
In den privaten Game Reserves sind normalerweise zwei geführte Pirschfahrten am Tag im Übernachtungspreis mit inbegriffen. Mit dem eigenen Mietwagen darf man hier nicht durch das Gelände fahren. Zum Teil werden auch Nachtpirschfahrten angeboten. Mit Scheinwerfern geht es durch den dunklen Busch, auf der Suche nach den nachtaktiven Raubkatzen.
 
Per pedes durch die Wildnis
Geführte Buschwanderungen, begleitet von einem bewaffneten Ranger, bringen Besuchende ganz nah heran an die wilden Tiere Südafrikas, ist man doch sonst in den Wildparks dazu aufgefordert, stets in den Fahrzeugen zu bleiben. Auf den Wanderungen lernt man Interessantes über das Ökosystem im Busch, die Pflanzen, Wildtiere, Insekten und Vögel - und ganz nebenbei erlernen Besuchende auch die Kunst des Spurenlesens. Von Angesicht zu Angesicht mit einem Elefanten und beim Beobachten des afrikanischen Mistkäfers, der fleißig seinen Ball vor sich her rollt, wird auf eindrucksvolle Weise klar, wie einzigartig und in sich verwoben die afrikanische Wildnis wirklich ist.
Es gibt drei verschiedene Arten von Walking Safaris: richtige Wildnis-Wanderungen mit Camping im Freien, begleitete Wandersafaris mit Back-Up-Fahrzeugen, die die Ausrüstung befördern und Base Camp Walking Safaris, bei denen die Gäste ihr Camp als Basis für Tages- oder Halbtageswanderungen nutzen. Sehr beliebt ist die Kombination aus einer Pirschfahrt und einer zwei- bis dreistündigen, geführten Buschwanderung. Die zahlreichen Angebote gibt es für jedes Budget. Auf mehrtägigen Wanderungen steht die ganze Bandbreite von Camping und rustikalen Unterkünften bis hin zu luxuriöseren Camps zur Verfügung. Der Adrenalinrausch, beim Wandern durch die freie Natur in unmittelbarer Nähe der Wildtiere, ist auf jeder Art von Walking Safari garantiert!
 
Mountainbike- und Reitsafaris
Sportliche Outdoor-Abenteuer und Wildtierbeobachtung lassen sich auf Spezialsafaris, wie einer Pirschfahrt auf zwei Rädern oder im Sattel eines Pferdes, perfekt verbinden. In zahlreichen privaten Wildtierreservaten werden diese als optionale Aktivitäten angeboten, aber auch in einzelnen Nationalparks. Zum Beispiel vom Olifants Camp im Krüger National­park aus starten Halbtages- und Ganztagestouren, wobei das Camp die Ausrüstung samt Fahrrad stellt. Mit dem Mountainbike geht es entlang von Wildtierpfaden, auf denen die Tiere täglich zum Fluss wandern. Flusspferde und Krokodile entspannen auf den Sandbänken, Elefanten baden im Wasser und vielleicht dösen sogar ein paar Löwen unter einem Jackalberry-Baum.
Bei einem Ritt durch die Wildnis kommen Besucher den Wildtieren wohl am nahesten, denn der Geruch der Pferde überdeckt den der Reiter, so dass ein Anpirschen bis auf wenige Meter möglich ist. Geführte Reitsafaris werden in zahlreichen privaten Game Lodges angeboten. Besonders beliebt unter Pferdefreunden ist die Waterberg Region in Limpopo. Hier streifen Anfänger und geübte Reiter fast lautlos durch eine herrliche Berg­kulisse. Auch in KwaZulu-Natals Wildreservaten kann man im Sattel auf die Pirsch gehen - landschaftlich einzigartig wird es dabei im iSimangaliso Wetland Park an der Küste.
 
Safari im Heißluftballon
Einmalig ist der Blick auf riesige Antilopen-­, Büffel-­ und Elefantenherden aus der Vogelperspektive – genau das bietet eine Safari im Heißluftballon. Im Pilanesberg National Park ermöglicht die Ballonfahrt zudem seltene Aussichten auf den kompletten Kraterring des erloschenen Vulkans, auf dessen Fläche sich das Wildschutzgebiet erstreckt. Etwa eine Stunde dauert die entspannte Fahrt durch die Lüfte, auf der man mit etwas Glück auch die Big Five beobachten kann. In Pilanesberg leben über 10.000 Wildtiere, darunter Elefanten, Breit­- und Spitzmaulnashörner, Büffel, Leoparden, Zebras, Hyänen, Giraffen, Flusspferde, Krokodile, Löwen und mehr als 350 Vogelarten.
Nach der Landung wird das Erlebnis mit einem Glas Sekt gefeiert und die Gäste erhalten ein Zertifikat – unvergesslich bleiben aber vor allem die Landschafts­- und Tierbilder, die so keine andere Safari bietet.
 
Meeressafari
Jeder kennt die berühmten Big Five in den Nationalparks, aber vor Südafrikas Küste lassen sich auch die Big Five der Meere entdecken - Wale, Haie, Delfine, Robben und Pinguine. In einzigartigen Unterwasserlandschaften werden sie begleitet von unzähligen Fischarten, Krabben, Muscheln und Weichtieren.
Von Gansbaai in der Kapregion aus kann man sich auf eine Bootssafari zu den Meerestieren begeben. Tausende Kap-Robben sonnen sich am Geyser Rock, auf dem Weg zur berühmten Shark Alley, in der die Weißen Haie ihr Unwesen treiben. Von Juli bis November gesellen sich auch Wale dazu, während Delfine das ganze Jahr über durch die Wellen springen. Ein Höhepunkt sind die Pinguine von Dyer Island, die man vom Boot aus beobachten kann.
Im West Coast National Park, am Naturhafen Saldanha, lohnt sich eine Bootstour zu den Meeresvögeln, Pinguinen und Kaptölpeln von Malgas Island. Auch in der Algoa Bay bei Port Elizabeth (Gqeberha) werden Meeressafaris angeboten. Wer will, der tauscht vor der Küste des Addo Elephant National Park den Safari-Jeep mit dem Boot und bewundert nach den Big Five an Land zusätzlich noch Haie und Buckelwale im Wasser. Ein Big 7-Safari-Abenteuer, das es so nirgendwo anders auf der Welt gibt!
 
 
 
Ranger Training
Wer sich schon immer mal wie ein Ranger fühlen wollte und eine intensive Naturerfahrung in Südafrikas Wildnis sucht, der ist auf den mehrwöchigen Ranger- und Eco-Trainings genau richtig. Diese werden abseits des Pauschaltourismus in den Big Five-Regionen des Landes, wie etwa im Krüger Nationalpark, durchgeführt. Die praxisorientierten Bildungskurse ermöglichen Einblicke in die Zusammenhänge von Naturschutz und afrikanischer Wildnis und bieten darüber hinaus abenteuerliche Wildnis-Aktivitäten wie z.B. eine Übernachtung im Busch, Nachtsafaris oder auch Fährtenlesen per pedes durch die Savanne. Ein etablierter, südafrikanischer Anbieter für die Programme ist EcoTraining (www.ecotraining.co.za), aber auch deutsche Reiseveranstalter bieten in Kooperation mit lokalen Organisationen Ranger Trainings an. Auch Spezialkurse für Vogelbeobachter oder ambitionierte Natur- und Wildtierfotografen stehen zur Auswahl. Keine andere Safari-Art ermöglicht so tiefe Einblicke in die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt Südafrikas.
 
Hilfreiche Links:
www.sanparks.org
www.pilanesbergnationalpark.org
www.kznwildlife.com