Erstes Halbjahr

Polen knüpft an die Rekordsaison 2019 an

In Polen ist die Zahl der ausländischen Gäste im ersten Halbjahr stark angestiegen.

Polen knüpft an die Rekordsaison 2019 an
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In Polen ist die Zahl der ausländischen Gäste im ersten Halbjahr stark angestiegen. Damit knüpft das Nachbarland an das Rekordniveau von 2019 an. Ganz vorne lagen die Gäste aus Deutschland. Insgesamt haben die Übernachtungsbetriebe in den ersten sechs Monaten rund 16,4 Millionen Gäste registriert. Das entspricht einem Plus von fast zwölf Prozent im Vorjahresvergleich. Die Zahl der ausländischen Besucher lag bei gut 3,2 Millionen, was einem Plus von fast 36 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Rund 85 Prozent kamen aus den EU-Ländern. Mit mehr als 720.000 Gästen in registrierten Unterkünften lag Deutschland hierbei an der Spitze.

Bei der Zahl der Übernachtungen lagen die klassischen Ferienregionen sowie die wichtigsten Metropolregionen ganz vorn. Spitzenreiter ist der Bezirk Kleinpolen mit der Kulturmetropole Krakau. Dort wurden mehr als 6,7 Millionen Übernachtungen gezählt. An zweiter Stelle mit mehr als 6,2 Millionen Übernachtungen liegt die Region Westpommern, gefolgt von Masowien um Polens Hauptstadt Warschau mit knapp fünf Millionen. Die Region Niederschlesien mit Breslau brachte es auf 4,7 Millionen Übernachtungen.