Krisenmanagement

A3M und AER entwickeln Krisen-Umbrella-System

A3M und die AER-Kooperation wollen ein Krisemnanagement-System für kleine Veranstalter entwickeln.

A3M und AER entwickeln Krisen-Umbrella-System
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Zielgebietsinformations- und Krisenmanagement-Spezialist A3M und die AER-Kooperation starten eine umfassende Zusammenarbeit. Sie soll nicht weniger als eine neue Ära im Serviceangebot von Veranstaltern während Krisensituationen einläuten. Bislang verfügen nur wenige Veranstalter über die Ressourcen für ein gut ausgestattetes Krisenmanagement.

Die AER-Kooperation, die die Interessen von fast 400 Spezialveranstaltern vertritt, will zusammen mit A3M ein sogenanntes Krisen-Umbrella-System entwickeln. Im Krisenfall oder bei vorhersehbaren Krisen erhalten die Reisenden aktuelle Informationen, Verhaltenshinweise, Benachrichtigungen über etwaige Umbuchungen und bei sehr ernsten Fällen auch Evakuationshinweise. Mittelfristig soll sich die Zusammenarbeit dahin entwickeln, dass sich ein 24/7/365-Servicecenter als Auskunfts- und Koordinationsstelle einrichten lässt.

Aus Branchensicht werde die Zusammenarbeit sehr begrüßt, sagt A3M-Chef Tom Dillon. Eine Vielzahl von Veranstaltern sei damit im Bereich Krisenmanagement und Kundenbetreuung auf Augenhöhe mit den Großen. Die Reisebüros hätten zudem die Gewissheit, dass ihre Kunden immer und zu jeder Tageszeit entsprechende Betreuung erhalten. Auch AER-Vorstand Rainer Hageloch sieht in der Zusammenarbeit deutliche Vorteile. Die Wahrnehmung von Krisen sei jüngst spürbar gestiegen. So erwarte ein Gast bei der Buchung seiner Reise einfach die Gewissheit, im Ernstfall bestmöglich versorgt zu sein.