Moin aus Hamburg!

Im Nachgang zur DRV-Jahrestagung gab es viele branchenpolitische Meldungen – unter anderem auch ein neuer Koalitionsvertrag. Hier kann die Reisebranche zufrieden sein. Viele Forderungen sind im Papier verankert.

Ende März trafen sich die DRV-Mitglieder in Málaga zur Jahrestagung 2025. Einmal mehr ging es um branchenpolitische Herausforderungen und Trends. Am Rande erklärte DRV-Präsident Norbert Fiebig seinen Abschied: Er werde nicht mehr zur Wahl im Oktober antreten. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht.

Aufhellend und erschreckend zugleich war der Vortrag von Wetterexperten Karsten Schwanke, der die Dimension des Klimawandels anhand von wissenschaftlichen Zahlen greifbar machen konnte. Es gehe um das Tempo der Erwärmung und den steilen Anstieg in den letzten Jahren, so Schwanke (Seite 12).

In Berlin haben sich die Parteien auf  einen Koalitionsvertrag mit 141 Seiten geeinigt. Gut für die Branche: Der Tourismus wird wieder als ein strategisch relevanter Wirtschaftsbereich verstanden wird. Die angekündigte Tourismusstrategie bietet die Chance, strukturelle Herausforderungen anzugehen – etwa im Bereich der Fachkräftesicherung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Es ist ganz klar eine politische Aufwertung, dennoch gibt es viel zu tun, wie BTW-Generalse-kretär Sven Liebert im Interview (Seite 4) erläutert.

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Und hier geht es zur TRVL Counter digital, Ausgabe, Nr. 07. 

Jean-Marc Göttert