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Alternativen zur Jeep-Safari in Afrika

Die Initiative Voice4Africa nutzt den „World Safari Day“, um auf nachhaltige Safari-Alternativen in Afrika aufmerksam zu machen.

Alternativen zur Jeep-Safari in Afrika
Foto: Kenya Tourism Board
Die Initiative Voice4Africa nutzt den „World Safari Day“ am 25. November, um auf nachhaltige Safari-Alternativen in Afrika aufmerksam zu machen. Dazu gehören Wildtierbeobachtungen zu Fuß, die inzwischen in fast jedem Schutzgebiet auf dem afrikanischen Kontinent angeboten werden. Zum Beispiel gibt es geführte Trekking-Touren zu den Berggorillas Ostafrikas sowie Wandersafaris mit indigenen Guides in Kenia, Tansania und im Südlichen Afrika.

Besonders in Kenia beliebt sind auch Safaris mit dem Mountainbike. Im Hell's Gate Nationalpark oder in der Region Laikipia, zum Beispiel, ist es möglich, durch die Savanne und entlang steiler Klippen zu radeln. Einige Radtouren bieten die Gelegenheit, am Ende der Safari ein nahe gelegenes Dorf zu besuchen. Dort erfahren Reisende mehr über die Lebensweise, Traditionen und das tägliche Leben der Gemeinschaften vor Ort.

Wer Afrikas Wildnis aus der Vogelperspektive erleben will, kann mit dem Heißluftballon auf Safari gehen. Die Serengeti in Tansania und die Masai Mara in Kenia sind bekannte Regionen für diese Art der Wildbeobachtung. Im Okavango-Delta in Botswana gibt es dagegen die Möglichkeit, Elefanten, Krokodile und seltene Vögel vom Wasser aus zu beobachten. Touren im Kanu oder Kayak werden häufig von kleineren, gemeindebasierten Anbietern organisiert.

Auch Reit-Safari-Angebote gibt es in Botswana, etwa im Okavango-Delta oder in den Weiten der Makgadikgadi-Salzpfannen. Aber auch in den Nationalparks Sambias sowie in südafrikanischen Schutzgebieten wie dem Waterberg und St. Lucia Nationalpark finden sich Angebote für erfahrene Reiter.