Diamir verschickt neuen Hauptkatalog an Reisebüro-Partner
Der neue Katalog von Diamir Erlebnisreisen ist erschienen. Enthalten sind Touren auf allen Kontinenten – mit langfristigen Buchungs-Optionen, teils bis ins Frühjahr 2027.
Wer einmal einen Rotschenkligen Kleideraffen live erleben möchte, der wird bei den neuen Reisen im Diamir-Programm fündig. Foto: iStock/Shinto K Anto
Der Dresdener Veranstalter Diamir Erlebnisreisen hat seinen neuen Hauptkatalog „Reisen weltweit“ veröffentlicht. Die 320 Seiten starke Übersicht listet Gruppenreisen auf allen Kontinenten mit Terminen, die teilweise bis ins Frühjahr 2027 reichen.
Der Katalog erscheint rund zwei Monate früher als in den Vorjahren. Damit reagiert der Spezialist nach eigenen Angaben auf das gestiegene Bedürfnis nach längerfristiger Reiseplanung.
Trotz zunehmender Digitalisierung setzt Diamir weiter auf Print – in klimaneutraler Herstellung, wie der Veranstalter angibt. „Wir beobachten, dass viele Reisende in der Planungsphase aktuell wieder stärker nach etwas Greifbarem suchen“, wird Marketing-Chef Michél Pretzsch in einer Mitteilung zitiert. „Ein hochwertiger Katalog erfüllt dieses haptische Bedürfnis, gibt Orientierung und weckt Vorfreude“. Der Katalogversand an die Partner im stationären Vertrieb ist angelaufen, bis Mitte August sollen alle Empfänger ein Exemplar erhalten.
Für 2026 nennt Diamir Chile, Kenia und die Philippinen als besonders populäre Fernreiseziele. Zunehmend gefragt seien auch weniger bereiste Länder wie Algerien, Angola, Kirgistan und Venezuela. In Europa zähle Estland aktuell zu den beliebtesten Destinationen.
Neu im Programm sind unter anderem eine 17-tägige Reise in die abgelegene Himalaya-Region Mustang in Nepal, die kulturelle Einblicke bietet und ohne anspruchsvolle Trekking-Etappen auskommt. Sie richtet sich an Reisende, die das Land intensiv erleben möchten, ohne körperlich stark gefordert zu werden. Außerdem neu ist eine 16-tägige Naturreise durch entlegene Nationalparks, Feuchtgebiete und Wälder in Vietnam. Diamir-Gäste erleben hier unter anderem seltene Tierarten wie den Rotschenkligen Kleideraffen.