Reisebüros

ADAC Reisevertrieb will Wachstumskurs fortsetzen

Der ADAC Reisevertrieb hat auf der ITB Berlin einen optimistischen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gegeben.

ADAC Reisevertrieb will Wachstumskurs fortsetzen
Foto: ADAC Reisevertrieb
Der ADAC Reisevertrieb hat auf der ITB Berlin einen optimistischen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gegeben. Mit inzwischen 250 Reisebüros und Firmendiensten, neuen Websites und einem Umsatz von über 500 Millionen Euro wird sowohl im Business- als auch im Leisure-Bereich weiteres Wachstum angestrebt. „Unser Ziel ist es unverändert, unser Netzwerk an Franchisepartnern weiter auszubauen und die Umsatzentwicklung weiterhin positiv voranzutreiben", sage die Geschäftsführer Aquilin Schömig und Andreas Neumann.

Im Geschäftsjahr 2023/24 verzeichnete der ADAC Reisevertrieb durch die Gewinnung zusätzlicher Franchisepartner und den Zukauf neuer Reisebüros eine Steigerung des Umsatzes um insgesamt 41 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 wird durch die Übernahme der 70 Galeria Reisebüros zum 1. Oktober 2024, die Integration des Geschäftsreiseanbieters MfG.Travel sowie weiteren Büro-Zugängen seit 1. November mit einem weiteren erheblichen Umsatzplus gerechnet.

Als ein wichtiger Wachstumstreiber für den ADAC Reisevertrieb haben sich im letzten Jahr die Geschäftsreisen unter der Marke „ADAC Travel Management Services (TMS) erwiesen. Es konnten mit den bestehenden Geschäftsreisebüros zahlreiche neue Firmenkunden gewonnen und das Volumen gesteigert werden. Auch durch die Kooperation im internationalen Business-Travel Netzwerk „One Global Travel" konnten Kunden gewonnen werden.

Weiterhin positiv entwickeln sich laut Schömig und Neumann zudem die ADAC Mitgliederreisen, insbesondere in den Bereichen Kreuzfahrten, Rundreisen und Zugreisen. Auch die exklusive Buchungsplattform für Wohnmobile habe sich sowohl bei den Reisebüros als auch Online weiterhin sehr positiv entwickelt. Dies sei auch auf aktuelle Reisetrends im Bereich Individualreisen und Naturerlebnisse sowie auf das Wiedererstarken von Fernreisezielen, unter anderem in Australien, Kanada und Afrika zurückzuführen.